Als kommende Heimattagestadt, die voller Vorfreude auf ein Jahr bedeutender Jubiläen, Veranstaltungen und Projekte ist, hat sich eine rund 130 Mitglieder starke Delegation beim großen Landesfestumzug am Sonntag, 14. September, im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg in Weinheim an der Bergstraße präsentiert. Bei bestem Umzugswetter spiegelten 70 Gruppen aus dem gesamten Land die Vielfalt an Trachten und Brauchtum im Südwesten und den modernen Heimatbegriff wider und sorgten für gute Laune bei zahlreichen Ehrengästen aus der Landespolitik und Region sowie rund 35.000 Festgästen.
Unter dem Motto „Heimat ist da, wo Gutes entsteht“ zeigten rund 130 Vertreterinnen und Vertreter, was Oberkirch alles an Gutem zu bieten hat. Unter ihnen waren Mitarbeitende der Stadtverwaltung und der Renchtal Tourismus GmbH, Repräsentanten der Oberkircher Winzer sowie Mitgliederinnen und Mitglieder der Narrenzunft. Auch die Baden-Württembergbergische Erdbeerkönigin Magdalena Ziegler und die neugekrönte Oberkircher Weinprinzessin Tina Müller trugen gemeinsam mit den Oberkircher „Erdbeerchen“ und „Äpfelchen“ zur würdigen Präsentation bei. Begleitet wurde die Oberkircher Delegation von stimmungsvoller Marschmusik der Stadtkapelle Oberkirch. Auch Mitglieder des Gemeinderats sowie Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher ließen es sich nicht nehmen, mit nach Weinheim zu reisen, um die Stadt Oberkirch zu repräsentieren und beim Höhepunkt des Festwochenendes dabei zu sein. Verstärkung erhielt die Oberkircher Delegation von der Renchtäler Trachtentanzgruppe Oppenau mit rund 40 Trachtenträgerinnen und Trachtenträgern sowie einer Abordnung der Bürgermiliz Bad Peterstal. Gemeinsam formierten sie sich zu einer starken Renchtäler Großgruppe.
„Der Auftritt bei den Landesfesttagen in Weinheim war ein besonderer Moment für Oberkirch: Wir durften die Heimattagefahne aus den Händen des Ministerpräsidenten entgegennehmen und damit offiziell als zukünftige Ausrichterstadt in Erscheinung treten. Mit der Fahne übernehmen wir nicht nur ein Symbol, sondern auch die große Aufgabe, die Vielfalt unserer Heimat zu zeigen, Brücken zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schlagen und unsere Region als lebendigen Teil Baden-Württembergs zu präsentieren“, so Oberbürgermeister Gregor Bühler in seinem Grußwort im Festzelt. Bühler dankte dem Land dafür, mit dieser ehrenvollen Aufgabe betraut worden zu sein und gratulierte seinem Weinheimer Amtskollegen Oberbürgermeister Manuel Just und der Stadtgemeinschaft für die großartige Ausrichtung der Heimattage, die Gastfreundschaft und den partnerschaftlichen Austausch. Man habe das Motto, „Heimat ist ein Gefühl“ ein Jahr lang zum Besten gegeben. Ein Gefühl, das auch die Gäste aus Oberkirch bei mehreren Besuchen in der nördlich gelegenen Kleinstadtperle spüren durften.
Die Heimattage Baden-Württemberg finden 2025 in Weinheim, 2026 in Oberkirch, 2027 in Villingen-Schwenningen, 2028 in Herrenberg und 2029 in Crailsheim statt.
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Bei den Landesfesttagen in Weinheim an der Bergstraße nahm Oberbürgermeister Gregor Bühler im Beisein von Weinheims Oberbürgermeister Manuel Just und der Karlsruher Regierungspräsidentin Sylvia Felder die Heimattagefahne von Ministerpräsident Winfried Kretschmann entgegen.
Foto: Philipp Reimer Fotografie
