Mit einem vielseitigen Informations- und regionaltypischem Probierangebot präsentierte sich Oberkirch als Ausrichterstadt der Heimattage Baden-Württemberg 2026 gemeinsam mit der Renchtal Tourismus GmbH unter dem Motto „Heimat ist da, wo Gutes entsteht“ bei den Baden-Württemberg-Tagen der diesjährigen Heimattage in Weinheim an der Bergstraße am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Mai. So punktete das Team aus Oberkirch bei den zahlreichen interessierten Standbesucherinnen und -besuchern aus der gesamten Rhein-Neckar-Region mit frischen Renchtäler Erdbeeren, Erdbeersecco, Weinen der Oberkircher Winzer und Schwarzwälder Edelbränden von der Brennerei Fies und bewarb damit das große Eventjahr, das neben 700 Jahren Stadtrechte und dem 350. Todestags Grimmelshausens durch das 300-jährige Brennrechtejubiläum insbesondere allerlei Genuss- und Geistvolles in den Fokus der Feierlichkeiten rücken wird.
„Mit den im Heimattagejahr geplanten Veranstaltungen, dem für Oberkirch so besonderen Genussangebot, attraktiven Wander- und Radtouren, tollen Übernachtungsmöglichkeiten und unserem neukonzipierten Messestand haben wir ein tolles Bild abgegeben, konnten viele gute Gespräche führen und wertvolle Kontakte knüpfen“, so Oberbürgermeister Gregor Bühler, der am Sonntag zum Staatsempfang angereist und auch persönlich am Heimattagestand präsent war. Gemeinsam mit Fachbereichsleiter Bildung und Kultur Mathias Benz, der Geschäftsstellenleiterin der Heimattage 2026 Gabriele Schindler und der Geschäftsführerin der Renchtal Tourismus GmbH Gunia Wassmer, warb der Oberbürgermeister für die Heimattage im kommenden Jahr und holte sich Inspiration bei der Landesgewerbeschau sowie beim SWR- und Unterhaltungsprogramm. Beide Formate wird es im Mai 2026 auch in Oberkirch geben.
Für Aufmerksamkeit am Oberkircher Stand sorgten zudem die Baden-Württembergische Erdbeerkönigin Magdalena I. und die Oberkircher Weinprinzessin Hannah I., die nicht nur das Interesse vieler Gäste, sondern auch der Delegation rund um den Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenminister Thomas Strobl, die Karlsruher Regierungspräsidentin Sylvia Felder, den Landrat des Rhein-Neckar-Kreises Stefan Dallinger und den Weinheimer Oberbürgermeister Manuel Just weckten.
Bei bestem Wetter und guter Stimmung ließ es sich auch die Trachtenjugend Baden-Württemberg nicht nehmen, zur Stippvisite an den Stand der Renchtäler zu kommen und mit einer Tanzdarbietung ihre Vorfreude auf das kommende Jahr zum Ausdruck zu bringen.
Rundum zufrieden mit der Resonanz, mit vielen Eindrücken und guten Tipps durch die aktuelle Ausrichterstadt – die wie Oberkirch zu den 20 „Kleinstadtperlen in Baden-Württemberg“ gehört – im Gepäck, kehrten die Verantwortlichen wieder ins Renchtal zurück. Bereits im September werden die Oberkircher wieder nach Weinheim reisen. In Zusammenarbeit mit der Renchtäler Trachtentanzgruppe Oppenau und der Bürgermiliz Bad Peterstal bildet die Oberkircher Delegation dann den Abschluss des großen Landesfestumzugs in Weinheim: u.a. mit der Stadtkapelle, Jungwinzern und Brennern. Im Anschluss wird Oberbürgermeister Gregor Bühler die Heimattageflagge aus den Händen des Stellvertretenden Ministerpräsidenten entgegennehmen. Beim Neujahrsempfang werden die Heimattage dann in Oberkirch feierlich eingeläutet.
Zum Bild: Hoher Besuch beim Stand der Heimattage 2026 in Oberkirch im Rahmen der Baden-Württemberg-Tage der diesjährigen Heimattage in Weinheim (v.l.n.r.): Weinheims Oberbürgermeister Manuel Just, die Regierungspräsidentin von Karlsruhe Sylvia Felder, Innenminister Thomas Strobl, Geschäftsstellenleiterin der Heimattage 2026 Gabriele Schindler, Oberkirchs Oberbürgermeister Gregor Bühler, Konrad Epple MdL, die Oberkircher Weinprinzessin Hannah Spraul, die Geschäftsführerin der Renchtal Tourismus GmbH Gunia Wassmer und der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises Stefan Dallinger.